Donnerstag, 28. November 2013

Anikas Lieblinge im November

Ich bin etwas spät dran, aber da ich Freitag in den Urlaub fahre, ist das hoffentlich ein bisschen verständlich...

Meine Lieblinge im November sind:

1. Dieses Jahr bin ich am 11.11. in Köln zu finden, um bei der Einleitung der Faschingsaison dabei zu sein! 



2. Der Weihnachtsmarkt und Schlachtezauber werden eröffnet. Somit ist die Weihnachtszeit eingeleitet. 

3. Die Vorfreude auf meinen bevorstehenden Urlaub! Bald geht es auf nach New York!!!

So das waren meine Lieblinge für den November.

Bis bald.
Anika

Mittwoch, 27. November 2013

Schokofondue

Traditionell machen wir jedes Jahr im November lecker Schokofondue. Dabei tragen wir alle Rezepte für unsere Keksbäckerei zusammen und entscheiden uns meistens für vier Stück. So wie dieses Jahr. 


 
Die Rezepte gibt es aber erst nach erfolgreicher Herstellung der Kekse.

Schokoladige Grüße

Tanja und Anika


Dienstag, 26. November 2013

Tanjas Lieblinge im November

In der letzten Zeit höre ich viel Gestöhne und Gemeckere über den trüben November. Dabei näherte sich die Weihnachtszeit mit riesigen Schritten und das kann einem den November doch auch versüßen. Bei mir ist es jedenfalls schon mächtig weihnachtlich geworden und genau darum geht es auch bei dem, was ich am November liebe.

1. Mein erstes Highlight ist das jährliche Keksebacken mit Anika. In diesem Jahr haben wir uns zum neunten Mal getroffen und standen in der Küche, um leckere Plätzchen für Familie, Freunde, Kollegen und natürlich uns selbst zu backen.

2. Adventskalender! Anikas ist schon fertig und hat die Liebe auch schon erreicht. Der Adventskalender für "das Bärchen" ist überall im Wohnzimmer verteilt. Für mich ein Dekoelement und für ihn jeden Tag eine kleine Überraschung.

 
 
3. Der Weihnachtsmarkt öffnet, jippieh! Und auch hier gibt’s wieder eine Tradition. Die ist zwar noch nicht ganz so alt wie die, des Keksebackens, aber seit ein paar Jahren besuchen Anika und ich am Donnerstag vor dem ersten Advent, am Eröffnungstag, den Bremer Weihnachtsmarkt.
 
 
Liebe Grüße

Tanja

Sonntag, 24. November 2013

In der Weihnachtsbäckerei

Gestern waren wir fleißig. Wir haben geknetet und ausgestochen, geschmolzen und gesprenkelt und das Backblech unzählige Male in den heißen Ofen geschoben und wieder herausgeholt.








In der Küche duftete es nach Lebkuchen, Orangen und Minze. Das hat uns für unsere schmerzenden Rücken entschädigt.





Und ganz zum Schluss wurden wir noch Zeuge, wie sich zwei Rentiere des Nachts ihre Liebe im Wald gestanden haben.




Jetzt dürfen sich unsere Familien, Freunde und Kollegen über leckeres Gebäck freuen und wir freuen uns, dass die ganzen Kalorien nicht nur auf unseren Hüften landen.







Und, habt ihr jetzt auch Lust auf Kekse bekommen?





Weihnachtliche Grüße
Anika und Tanja



P.S.: Und jetzt kommen nach und nach die Rezepte.


Feurige Herzen und Sterne
(aus der LECKER Christmas (Special 2013 - No. 4))

300 g Mehl
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Bio-Orange
1 gestrichener TL Chilipulver
1 Ei (Gr. M)
200 g kalte Butter
100 g Zartbitterkuvertüre


Bevor der eigentliche Teig zusammen geknetet wird, raspelt man die Schale der Orange ab. Die Raspeln werden am besten in einer großen Schüssel aufgefangen. Denn als nächstes, gesellen sich Mehl, Zucker, Salz, Chilipulver, das Ei und die Butter dazu. Aus allen Zutaten wird nun ein Mürbeteig geknetet.

Hat man einen schönen, gebundenen Teigklumpen, wickelt man ihn in Frischhaltefolie und legt ihn für ca. 1 Stunde ein den Kühlschrank.

Ist die Stunde rum, holt man den Teig wieder aus dem Kühlschrank, legt ihn zwischen Frischhaltefolie und rollt ihn mit einem Nudelholz ca. ½ Zentimeter dick aus.

Nun kommt der schönste Teil. Das Ausstechen. Man kann natürlich statt feuriger Herzen auch feurige Pilze, Elche oder Glocken stechen.

Die Plätzchen werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und bei 175 °C bei Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten gebacken.

Wenn die Plätzchen ausgekühlt sind, kann die Kuvertüre im Topf geschmolzen und über die Plätzchen gesprenkelt werden.


Die Schokolade noch hart werden lassen und fertig ist der Keks.




Minz-Plätzchen

50 g Minz-Schokoladen-Täfelchen
125 g weiche Butter
50 g Puderzucker
1 Prise Salz
1 Ei
230 g Mehl
20 g Kakaopulver
100 g weiße Kuvertüre


In einer großen Schüssel werden Butter, Puderzucker, Salz und die Minz-Schokoladen-Täfelchen mit den Händen gut mit einander verknetet. Als nächstes kommt das Ei mit Mehl und Kakaopulver dazu. Es wird so lange geknetet bis eine gebundene, glatte Teigkugel entsteht. Diese wird dann in Frischhaltefolie gewickelt und für ca. zwei Stunden im Kühlschrank aufbewahrt.

Anschließend wird der Teig zwischen Frischhaltefolie ca. ½ Zentimeter dick ausgerollt. Jetzt kommen die Lieblingsausstechförmchen zum Einsatz. Die Plätzchen werden auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ca. 12 Minuten bei 150 °C Ober- und Unterhitze gebacken.

Nach dem Backen lässt man sie auskühlen und besprenkelt sie mit der weißen, geschmolzenen Kuvertüre.





Lebkuchen-Männchen

ca. 200 g Butter
250 g Honig
125 g Zucker
ca. ½ Päckchen Lebkuchengewürz
1 EL Kakaopulver
600 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei


Eine kleine Warnung vorneweg: Dieser Teig wollte nicht ganz so, wie wir wollten. Wir mussten noch etwas mehr Butter dazu geben, damit überhaupt ein gebundener Teig entsteht, den man ausrollen kann. Es macht also Sinn, noch etwas Butter in der Nähe zu haben, die bei Bedarf dem Teig zugefügt werden kann.

Nun geht’s aber los. Die Lebkuchenmännchen brauchen etwas länger, weil der Teig über Nacht ruhen muss. Man beginnt damit, Butter, Honig, Zucker, Lebkuchengewürz und Kakaopulver in einem Topf bei geringer Hitze zu erwärmen. Dabei rührt man die Masse so lange bis sich alles, auch der Zucker, aufgelöst hat und nimmt den Topf dann vom Herd und lässt das Ganze abkühlen.

Als nächstes werden Mehl, Backpulver, Salz, das Ei und die abgekühlte Honigmasse in einer großen Schüssel mit den Händen zu einem glatten Teig verknetet. Wenn das nun so gar nicht gelingen will, kann man noch mehr weiche (nicht flüssige) Butter dazu geben. Evtl. fügt man dem Teig auch noch mehr Lebkuchengewürz bei, um das Aroma zu erhalten. Der Teig wird zu einer Kugel geformt und in Alufolie gewickelt. Über Nacht bleibt der Teig jetzt bei Zimmertemperatur unter einer umgedrehten Rührschüssel liegen.

Am nächsten Tag geht’s weiter. Der Teig wird zwischen Frischhaltefolie ca. ½ Zentimeter dick ausgerollt und mit Ausstechförmchen in Form gebracht. Die Plätzchen werden dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 200 °C ca. 10 Minuten gebacken.

Nach dem Backen, wenn die Kekse ausgekühlt sind, können sie nach Belieben verziert werden oder man isst sie einfach so. Dann kommt das Lebkuchengewürz umso besser zur Geltung.




Montag, 4. November 2013

Kekse! Teil II

Echt blöd, wenn einem kein eigener Posttitel einfällt...

Eine Wochenaufgabe bei der es ums Backen geht, lass ich mir auch nicht entgehen. Allerdings gab's bei mir keine ethisch oder moralisch korrekten Kekse, dafür aber sehr leckere Chaikipferl aus diesem Buch.



Liebe Grüße
Tanja

Sonntag, 3. November 2013

Nach drei Wochen

Hier ein weiterer Zwischenstand zu meiner veganen Zeit. Gestern konntet ihr lesen, dass ich inzwischen auch schon gebacken habe. 
Gekocht habe ich auch. Es gab auch schon Pizza, aber auch Salat. 
Vergangene Woche wurde sogar für mich gekocht. Vegan versteht sich. Ich durfte beim schnibbeln helfen, musste aber sonst nichts weiter machen. Am Ende ist ein leckeres "Resteessen" (Überbleibsel des nichtverwendeten Pizzabelages) dabei raus gekommen und für mich die Idee für eine Salatsauce.


Und dies ist übrigens mein zweiter Adventskalendern, den ich geschenkt bekommen habe



Okay, den von Tanja habe ich noch nicht, aber ich weiß, dass ich ihn bald bekommen werde.

Schöne Grüße
Anika

 

Samstag, 2. November 2013

Kekse!

Ich liebe backen und so konnte mir diese Wochenaufgabe nicht schwer fallen. Kekse backen ohne Förmchen ist kein Hindernis, schwerer ist da das vegane. Aber auch diese Herausforderung habe ich angenommen und - wie ich finde - souverän gemeistert. Ich habe einfach ein paar Zutaten (Mehl, Backpulver, Margarine, Agavendicksaft, Sojadrink, Schokotropfen und Nüsse) in eine Rührschüssel gegeben und tada! So sehen meine ersten selbstgebacken veganen Kekse aus:


Sie sind sogar ganz lecker geworden (glaube ich zumindest, ich bin erkältet). 

Den Teig habe ich halbiert und nur unter eine Hälfte die Nüsse gemischt. Ich muss zugeben, bei der Hälfte ohne Nüsse habe ich die Flüssigkeit vergessen, weswegen diese Portion Kekse auch etwas trocken geworden ist. Aber das war schließlich der erste Versuch... Die Kekse mit Nüssen sind dafür umso besser geworden. 

Ein genaues Rezept kann ich euch leider nicht bieten, da ich alles "frei Schnautze" zusammen gemixt habe. 

So, jetzt seid ihr dran mit Backen!

Lecke Grüße von 
Anika